Ein Blick auf das Streckenprofil

Der Kulturweg Zermatt–Zmutt ist für alle Leute zwischen 7 und 77 Jahren machbar: Die reine Marschzeit für 3,7 Kilometer Wegstrecke und ca. 300 Höhenmeter (eine Richtung) beträgt für Sportwanderer eine Stunde. Wer sich unterwegs für Wissenswertes über Gebäude und Landschaft Zeit nimmt und die Originalzeugen betrachtet, sich an der Natur, an der Landschaft freut und mal eine Pause einschaltet, ist zwei bis drei Stunden unterwegs. Dieser Weg (auf der Karte rot markiert) ist nur im Sommer geöffnet, im Winter wegen Lawinengefahr geschlossen.

Der Bergwanderweg ist ohne Hilfsmittel begehbar, doch erleichtern Wanderstöcke die kurzen Aufstiege. Am Anfang steigt der Weg stark an und verläuft danach teils flach. Der Rückweg kann auf dem unteren Wanderweg oder über den Kulturweg Furi–Zum See–Blatten erfolgen.

Dieser Teil des Kulturwegs (auf der Karte blau markiert) ist im Sommer und im Winter geöffnet (Winterwanderwege). Die fünf Kilometer zwischen Zmutt und Zermatt via Furi–Zum See–Blatten legen rasche Wanderer in einer Stunde zurück, die 300 abwärts führenden Höhenmeter beflügeln die sportlichen Läufer. Gemütliche Geniesser aber setzen sich mal im Gelände nieder und lassen ihre Blicke schweifen. Sie sehen sich einige spannende Gebäude näher an und verzehren neugierig die Informationen, die Hintergründe zur traditionellen Architektur und zur Landnutzung im Verlauf der Jahrhunderte aufzeigen. Zwischendurch kehren sie in eines der Bergrestaurants ein und erreichen Zermatt erst wieder abends beim Eindunkeln der Nacht, führen aber Erinnerungen an einen unvergesslichen Tag im Gepäck.